Herzlich willkommen auf meinem Blog. Hier erhalten Sie zahlreiche Tipps rund um die Themen Beratung und Coaching. Ich beschreibe meinen beruflichen Alltag aus meiner Perspektive und fasse alles Wissenswerte für Sie zusammen. Dabei versuche ich die Inhalte so gut es geht, auf Ihre Bedürfnisse abzustimmen.

Gleichzeitig erhalten Sie die Möglichkeit mich und meine Arbeit besser kennenzulernen. Ein nicht zu verachtender Aspekt, da in meinem Geschäft Vertrauen das A und O ist. Sofern Sie also nach Inspiration für Ihre Karriere, Ihren Führungsstil oder Ihren beruflichen Alltag suchen, dann sind Sie hier genau richtig. Ebenso lesen Sie hier Erfahrungsberichte von mir und meinen Kunden.

Sollten Sie Themen haben, die Ihnen in diesem Blog noch fehlen, aber unbedingt einmal erarbeitet werden sollten, dann schreiben Sie mir gerne eine Mail oder kommentieren Sie meine Beiträge.

Lesen und kommentieren Sie gerne. Ich freue mich auf den Austausch mit Ihnen.

Vorstellungsgespräche kosten viele Nerven. Doch damit ist nun Schluss. In diesem Beitrag gebe ich Ihnen wertvolle Tipps für Ihre Gespräche.

Das Mitarbeitergespräch gehört zum festen Bestandteil von Führung. Von einmal bis mehrmals jährlich ist Vieles möglich. Wichtig ist, dass Sie als Führungskraft mit Ihren Mitarbeitenden in Kontakt und im Austausch sind. Oftmals erlebe ich Führungskräfte, die mir berichten, dass sie jeden Tag mit ihren Mitarbeitenden sprechen. Dann zählen sie Situationen auf, die eher flüchtig entstehen und lediglich Raum für Smalltalk liefern. Das ist aber kein Mitarbeitergespräch.

Die Fragen, die uns zu einer Entscheidung drängen, sind unterschiedlich und vielseitig. Während einige Menschen ohne großes Nachdenken Entscheidungen treffen und akzeptieren, mit den Konsequenzen zu leben, tun sich andere Menschen schwer, eine Entscheidung treffen. Die Angst etwas Falsches zu tun, führt dazu, gar nichts zu tun und das Problem auszuhalten. Dadurch entsteht eine Menge Druck.

Wir alle brauchen Austausch! Hast du Interesse an kollegiale Beratung, die dich und deine Karriere unterstützt? Dann werde Teil meiner Kollegialen Beratung auf Steady.

Damit Untenehmen im Markt und gegen die Konkurrenz bestehen, achten sie auf immer agilere Strukturen, um schnellere und bessere Lösungen zu entwickeln. Das führte dazu, dass verstärkt Projektorganisation genutzt werden, in der Projektleiter ein Team hinter sich vereinen müssen, um zeitlich befristete Vorhaben in die Tat umzusetzen. Die Führung ohne Macht ist somit immer häufiger in Unternehmen vorzufinden und stellt die Führungskräfte und Mitarbeitenden vor neue Herausforderungen.

Eine Bewerbung ist Ihr Aushängeschild in der Berufswelt. Ganz gleich, ob Sie neu in einen Job starten oder den Arbeitgeber wechseln. Durch Ihre vergangenen Statioen haben Sie eine Menge Erfahrung gesammelt, die Sie passend präsentieren wollen. Und auch als Neuling ist es Ihnen wichtig zu überzeugen.

Im beruflichen Kontext bedeuten Beförderungen den Aufstieg in einer Führungskarriere. Auch wenn die Fachkarriere immer mehr auf den Vormarsch ist, sind Leitungsfunktionen immer noch der Favorit. Doch die Leitungsfunktion bedeutet auch eine Menge Arbeit. Gerade in der ersten Zeit bricht alles über dich herein. Da kann man schnell den Kopf verlieren, was wiederum zu einen schlechten Eindruck bei deinen Kolleg:innen führen kann.

Leistung allein reicht nicht aus, um den nächsten Schritt im Unternehmen zu gehen. Versteht mich nicht falsch: Engagiert euch in Projekten und sammelt Erfahrungen. Die sind notwendig, um fachlich dazu zu lernen. Denn erst in der Praxis merkt man, wie viel aus der Uni oder Lehre hängen geblieben ist. Allerdings gehört für Karriere noch mehr dazu.

Ich werde häufig gefragt, was ein Coach überhaupt macht. Ich versuche immer so konkret wie möglich zu sein und antworte, dass ich Menschen mit beruflichen Fragen helfe, ihre Situation zu reflektieren, um anhand ihrer Stärken und Erfahrungen nach Lösungen zu suchen. Anders als in der Beratung, gebe ich im Coaching keine Lösungsvorschläge vor, sondern erarbeite mit den Klienten individuelle Lösungswege.

Was versteht man unter Coaching?

Laut Literatur ist Coaching eine professionelle Form individueller Beratung im beruflichen Kontext. Der Fokus liegt auf dem Spannungsfeld „Person – Rolle – Organisation“. Die Kunden sind der Hauptakteur und bearbeiten ein persönliches Anliegen. Das Coaching findet in einem professionellen geregelten Setting statt. Es werden Ziele entwickelt, durch welche die Kunden dazu befähigen:

  • Die zielführende Rollenübernahme auszugestalten
  • Zielführende Verhaltensweisen zu etablieren
  • Einen optimalen Umgang mit den komplexen Herausforderungen seines Anliegens zu finden.

Als Coach achte ich darauf, dass meine Klient*innen die Schritte des Coachingprozesses durchlaufen. Denn es geht ja darum, sich selbst und sein Verhalten zu reflektieren.

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Coachingsituation

Wie sieht der Coachingprozess aus?

Der Prozess gliedert sich für mich in vier einfache Schritte – auch bekannt als das Grow-Modell.

Ziel formulieren: Wo will ich hin? Was will ich erreichen

Reality-Check durchführen: Wie ist die Situation genau?

Optionen durchspielen: Welche Möglichkeiten setzen Sie um?

Handlungsplan festlegen: Wie gehen Sie konkret vor?

Es ist nicht mein Anliegen, das Problem meiner Klient*innen zu beseitigen. Die Kund*innen sind die Experten für ihr Problem und dort verbleibt es auch. Ganz wichtig ist, dass die Ziele attraktiv und positiv formuliert sind. Nur so entsteht ein Handlungsantrieb. Klient*innen können sehr gut beschreiben, was sie nicht mehr wollen. Diese Haltung bezieht sich häufig auf andere Personen oder die Umstände. Ein Coaching setzt bei den Klienten an und sucht dort nach neuen Lösungen.

Welche Kompetenzen braucht ein Coach?

Ich habe 2016 an der Ruhr-Universität Bochum eine Coachingausbildung absolviert und bin somit mit dem Prozess und mit einigen Instrumenten vertraut. Aus meiner Sicht gehört eine Ausbildung an die Spitze der Kompetenzen oder Ressourcen. Denn diese vermittelt die Prozess- und Methodenkenntnis, die es einfach braucht, um als Coach zu starten.

Ebenfalls wichtig sind Sozial- und Feldkompetenz. Ein Coach setzt sich unvoreingenommen mit seinem Klienten und dessen Kontext auseinander. Das Verhalten ist sachgerecht und beziehungsorientiert. Wertschätzung und Respekt im Umgang mit Klienten und anderen im Prozess beteiligten Personen stehen im Vordergrund. Ein Coach hört einfühlend zu und baut eine Beziehung zum Klienten auf. Ein Coach besitzt auch die Fähigkeit, Konflikte wahrzunehmen, sich diesen bewusst und selbstkritisch zu stellen, seinen Standpunkt darzulegen und einen Konsens oder Kompromiss zu finden. Verfügt ein Coach auch noch über ein gewisses Maß an Wissen bezüglich des Kontextes des Klienten, ist das nicht von Nachteil.

Kann ein Coaching überhaupt helfen?

Jedes Problem hat Wertschätzung verdient. Wir Menschen neigen dazu, unsere Probleme als schlimmer anzusehen als es in Relation ist. Trauen sich diese Menschen offen über ihre Situation zu sprechen, fällt es ihnen wie Schuppen von den Augen, dass sie gar nicht alleine sind. Schön, wenn es bereits so einfach ist, für eine neue Sicht auf die Dinge zu sorgen. Im Coaching gibt es aber noch andere Fälle. Es sei nur so viel verraten: Kunde ist nicht gleich Kunde.

Meine Maxime lautet „Kein Coaching ohne Auftrag“. Das bedeutet, wenn man mich nicht explizit darum bittet, eine Coachingsession abzuhalten, coache ich auch nicht. Ich versuche keine Ziele zu formulieren oder die Ist-Situation zu klären. Ein „echter“ Kunde hat also ein klares Anliegen und ist sich bewusst darüber, dass er oder sie aktiv und selbstverantwortlich für die Lösungsentwicklung zuständig ist. Dazu gesellt sich die Klienten der „Klagenden“. Diese Personen zeichnen sich dadurch aus, dass sie mit ihrem Problem in einer Opferhaltung verharren. Wenn es überhaupt eine Lösung für ihr Anliegen gibt, dann sind Andere dafür verantwortlich, dass sie eintritt.

Interessant wird es dann, wenn es zu einem Coachingauftrag mit einem sog. „Besucher“ kommt. Ich sehe dann immer eine Person vor mir, die mir mit verschränkten Armen gegenübersitzt. Ihr Blick sagt mir, dass sie gar keinen Sinn darin sieht, sich coachen zu lassen. „Was ist das eigentlich?“ steht in großen Buchstaben in ihrem Blick. Diese Menschen werden oftmals von ihren Chef*innen oder ihren Partner*innen geschickt. Die letzte Grupp ist nicht weniger anspruchsvoll in der Bearbeitung. Es sind die „Co-Berater“. „Co-Berater“ sehen sich als Experte für das Problem und das bedeutet für ein Coaching ja erstmal nichts Schlechtes. Das Problem ist jedoch, dass nur sie sich als Experten für das Problem sehen und ihre bisherigen Lösungen nicht funktioniert haben. Warum? Fragen Sie doch mal die Anderen.

Du siehst, dass eine Menge dazugehört einen sauberen Coachingprozess durchzuführen. Das ist am Ende keine Garantie, dass der Klient mit einer Lösung zufrieden ist. Hin und wieder will es nicht funktionieren. Dann sind die Beteiligten einfach noch nicht reif für eine Lösung. Gut Ding will schließlich Weile haben!

Wenn du Interesse an einem beruflichen Coaching hast, dann melde Dich bei mir. Hier erfährst du mehr über meine Coaching-Themen: Hier entlang