Die Frage nach dem Geld
Was ist Gehalt?
Geld macht glücklich! Glauben Sie nicht?
Der Wissenschaftler Matthew Killingsworth von der University of Pennsylvania untersuchte den Zusammenhang zwischen Wohlstand und Zufriedenheit. Die Ergebnisse zeigen: Das Wohlbefinden steigt linear zum Haushaltseinkommen an — und zwar ohne Obergrenze. In der Studie erklärt Killingsworth: „Frühere Untersuchungen haben ergeben, dass das erlebte Wohlbefinden oberhalb eines Einkommens von 75.000 Dollar pro Jahr nicht zunimmt.“ Das sind umgerechnet etwa 62.000 Euro.
Sie haben somit einen wissenschaftlich fundierten Grund, sich bei Ihrem Chef zu melden und Ihr Entgelt neu zu verhandeln. Etwas Theorie vorab: Ihr Entgelt beschreibt den €-Wert für Ihre Aufgaben, die Sie täglich erledigen. Mehrere Aufgaben werden auf einer Stelle gebündelt und Ihnen als Lohn oder Gehalt gewährt. Die Frage, die man sich bei der Findung des richtigen Gehaltes stellen muss: Wie viel ist die Aufgabe wert?
Vorbereitung ist das A und O
Mit dieser Kernfrage im Hinterkopf können Sie sich überlegen, ob Sie den Sprung in den Ring wagen und mit Ihrer Führungskraft verhandeln wollen. Aber Vorsicht. Auch wenn die Führungskraft nicht Ihr Feind ist, sollten Sie sich vorbereiten und einige Überlegungen anstellen, mit der auch Ihr Vorgesetzter ein höheres Gehalt rechtfertigen kann.
Dazu gehört: Wie viel Geld würde ich mir für meine Hauptaufgaben überweisen? Bei welcher Aufgabe habe ich Nachholbedarf und wo bin ich einsame Spitze? Wenn ich das weiß, kann ich auch eine Gehaltsspanne gut und realitätsnah ausnutzen.
Für ein erstes Gefühl können auch Werte aus dem Internet hilfreich sein. Sie können als Indikator dienen. Alleridngs ist hier auch Vorsicht geboten, da nicht immer transparent ist, wie diese Daten entstehen.
Vergleichen Sie nicht Äpfel mit Birnen
Von inhaltlichem Austausch oder sogar einem Vergleich mit Kollegen würde ich eher abraten. Gibt es im Unternehmen eine Entgeltsystematik, dann ist jede Position mit Punkten bewertet und somit mit Euro-Werten verknüpft. Im Zweifel zählt eine komplett andere Gehaltsgrundlage und sie würden Äpfel mit Birnen vergleichen. Das schwächt Ihre Verhandlungsgrundlage gegenüber ihrem Vorgesetzten enorm. Mein Rat ist, dass Sie bei sich und Ihrem Können bleiben. Wenn Sie in den vergangenen Jahren sehr gute Leistung und Erfolge erbracht haben, dann lassen Sie diese auch für sich sprechen.
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