Die 6 wichtigsten Tipps für den Start als Führungskraft
Der Start als Führungskraft ist eine echte Herausforderung
Im beruflichen Kontext bedeuten Beförderungen den Aufstieg in einer Führungskarriere. Auch wenn die Fachkarriere immer mehr auf den Vormarsch ist, sind Leitungsfunktionen immer noch der Favorit.
Doch die Leitungsfunktion bedeutet auch eine Menge Arbeit. Gerade in der ersten Zeit bricht alles über dich herein. Da kann man schnell den Kopf verlieren, was wiederum zu einen schlechten Eindruck bei deinen Kollegen führen kann.
In meinen Coachings begleite ich Führungskräfte in den ersten 100 Tagen intensiv. Wenn Sie Interesse an einem Coaching haben, dann melden Sie sich gerne. Hier finden Sie mehr Informationen: Hier entlang!
Die wichtigsten Punkte für Dich als Führungskraft, habe ich hier zusammengefasst.
Kläre deine Rolle und Funktion
- Mache eine Bestandsaufnahme
Als junge Führungskraft möchte man direkt loslegen. Du hast Ideen und den Antrieb das Unternehmen so zu gestalten, wie du es dir vorstellst. Schön, dass du diese Motivation hast. Aber Vorsicht. Du agierst in einem System, dass nie zielgerichtet verändert werden kann. Verstehe erstmal wie dein Team oder deine Funktion im gesamten System eingebettet ist – auf Makro und Mikroebene. Lerne die Beteiligten kennen und höre zu.
Du brauchst ein Netzwerk, das dich stützt
2. Baue dir ein Netzwerk
Dieser Tipp wird sehr häufig unterschätzt. Ein Netzwerk? Ich bin doch bereits befördert worden. Zunächst mal ist ein Netzwerk nicht bloß ein Sprungbrett. Es sind auch gleichzeitig Schwimmflügel, die dich im Wasser nicht untergehen lassen. Du benötigst Ansprechpartner, um in deine Themen einzusteigen. Gerade in informellen Gesprächen erfährst du mehr über Hintergründe und weißt „wie der Hase wirklich läuft“.
Du musst sagen, wo es lang geht.
3. Kläre die Erwartungen
Menschen wollen wissen, woran sie sind. Niemand kann dir deine Ziele und Visionen von der Stirn ablesen. Gleichzeitig haben deine Mitarbeitern Erwartungen an ihren Vorgesetzten. Und diese können sehr stark von deinen Erwartungen abgleichen. Nicht jeder möchte Karriere machen. Für viele ist der Büroalltag bereits Belastung. Einige Mitarbeitern tragen Schicksale mit sich herum, die sie mit an den Schreibtisch nehmen. Es ist also wichtig, Erwartungsmanagement zu betreiben und zu verstehen, wo ihr steht.
4. Sage, wo es hingehen soll
Im nächsten Schritt ist es deine Aufgabe zu sagen, wohin es gehen soll. Du beschreibst deine Vorstellungen für das Team und den Beitrag der Mitarbeitern. An diesen Punkten werden sich deine Mitarbeiter ausrichten und im besten Fall motivieren.
Sammle schnell kleine Erfolge
5. Sammle Quick-Wins
Als Fussballtrainer ist es besonders wichtig, das erste Spiel im neuen Amt einfach mal zu gewinnen. 3 Punkte, die Ruhe bringen. Ob das Spiel mit tollem Fussball gewonnen wurde, ist zweitrangig. Das gleiche Verständnis herrscht im Büro. Wenn deine Mitarbeiter sich über die Ausstattung im Büro beklagen (alter Laptop, kaputter Schreibtisch). Dann sieh zu, dass du das beseitigst. Die Message dahinter ist wichtig. Mitarbeiter meldet Problem an Chef, Chef hört zu und kümmert sich. Mitarbeiter sieht Veränderung und vertraut Chef.
6. Sei authentisch
Zu guter Letzt ein Tipp, der über allem steht. Sei authentisch. Was bedeutet das? In Kurzform: Kommuniziere und agiere für alle nachvollziehbar. Tue das, was du sagst und erkläre es im Notfall mehrmals. Du wirst nicht alle zufrieden stellen können, aber du solltest es allen erklären können. Und solltest du etwas nicht verstehen, dann frage nach. Die Augen deines Teams werden zuerst auf dich gerichtet sein. Du wirst Antworten geben müssen.
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